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Wirkung der Arzneien

Man kann sich die Wirkung von homöopathischen Mitteln so vorstellen, als käme einer Person eine Nachricht zu, die sie befähigt, ihre Selbstheilungskräfte optimal einzusetzen. Jeder Mensch hat “seine” Krankheit und braucht folglich auch “sein” Mittel, d.h.: Nicht nur die Krankheit, sondern der ganze Mensch wird behandelt. Es gibt immer nur eine Substanz, die zurzeit genau auf das aktuelle Beschwerdebild passt. Das Arzneimittelbild muss, auf Grund der Gesamtheit der Symptome, individuell passend für den Einzelnen gewählt werden. Hiermit erklärt sich der große Aufwand, der selbst bei scheinbar simplen Erkrankungen eine Erstanamnese erhoben wird. Die Reaktion auf das Mittel erfasst bei einer konstitutionellen Behandlung alle Bereiche des Kranken (Körper/Geist/Seele). Nach der Einnahme können alte, verborgene Krankheitszeichen kurz wieder aufflackern. Diese Erstreaktion deutet darauf hin, dass der Organismus den Heilungsprozess eingeleitet hat. Homöopathie kann bei vielen Krankheiten helfen, die keiner chirurgischen oder intensiv-medizinischen Behandlung bedürfen. Ein sorgfältig ausgewähltes homöopathisches Mittel heilt schnell, sanft, sicher, nebenwirkungsfrei und dauerhaft auch schwere akute und chronische Erkrankungen, wie Migräne, Neurodermitis, Asthma, Collitis (Entzündung des Darmes), Rheuma und viele andere, für die sonst nur Linderung, aber keine Heilung möglich ist. Das gilt natürlich auch für bakterielle oder virale Erkrankungen. Solange der Körper zu einer Reaktion auf eine Arznei fähig ist, kann Homöopathie heilen.


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Was heißt klassische Homöopathie?

Klassische Homöopathie: Der Begriff „Klassische Homöopathie“ entstand aus der Not, sich vom großen Spektrum der als „homöopathisch“ bezeichneten Heilmethoden abzugrenzen. Grundlagen der Klassischen Homöopathie sind die Lehre Hahnemanns und die sich daran orientierenden Weiterentwicklungen der Heilmethode (zum Beispiel durch Bönninghausen, Hering, Kent u. a.). Im Gegensatz zu vielen anderen Richtungen der Homöopathie wird in der Klassischen Homöopathie immer nur ein Mittel auf einmal verabreicht, meistens in einer mittleren oder hohen Potenz. Arzneimittel werden nach gründlicher Anamnese grundsätzlich nach dem individuellen Symptombild des Kranken ausgewählt. Klassische Homöopathen behandeln sowohl akute Krankheiten als auch chronische Leiden (konstitutionelle Behandlung).


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Begriff:Homöopathie

Der Begriff stammt aus dem griechischen - homois = ähnlich - pathos = Leiden. Bereits vor 200 Jahren begründete der Arzt Samuel Hahnemann die Homöopathie, indem er die sogenannte Ähnlichkeitsregel formulierte. Similia similibus curentur - Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Homöopathische Mittel wirken, in dem sie eine Reaktion hervorrufen; so wie ein Guss kaltes Wasser eine nachfolgende Erwärmung hervorruft.


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