Wirkung der Arzneien
Man kann sich die Wirkung von homöopathischen Mitteln so vorstellen, als käme einer Person eine Nachricht zu, die sie befähigt, ihre Selbstheilungskräfte optimal einzusetzen. Jeder Mensch hat “seine” Krankheit und braucht folglich auch “sein” Mittel, d.h.: Nicht nur die Krankheit, sondern der ganze Mensch wird behandelt. Es gibt immer nur eine Substanz, die zurzeit genau auf das aktuelle Beschwerdebild passt. Das Arzneimittelbild muss, auf Grund der Gesamtheit der Symptome, individuell passend für den Einzelnen gewählt werden. Hiermit erklärt sich der große Aufwand, der selbst bei scheinbar simplen Erkrankungen eine Erstanamnese erhoben wird. Die Reaktion auf das Mittel erfasst bei einer konstitutionellen Behandlung alle Bereiche des Kranken (Körper/Geist/Seele). Nach der Einnahme können alte, verborgene Krankheitszeichen kurz wieder aufflackern. Diese Erstreaktion deutet darauf hin, dass der Organismus den Heilungsprozess eingeleitet hat. Homöopathie kann bei vielen Krankheiten helfen, die keiner chirurgischen oder intensiv-medizinischen Behandlung bedürfen. Ein sorgfältig ausgewähltes homöopathisches Mittel heilt schnell, sanft, sicher, nebenwirkungsfrei und dauerhaft auch schwere akute und chronische Erkrankungen, wie Migräne, Neurodermitis, Asthma, Collitis (Entzündung des Darmes), Rheuma und viele andere, für die sonst nur Linderung, aber keine Heilung möglich ist. Das gilt natürlich auch für bakterielle oder virale Erkrankungen. Solange der Körper zu einer Reaktion auf eine Arznei fähig ist, kann Homöopathie heilen.
[zurück]