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Dipl.-Med. Sabine Döring
Miltitzer Allee 34, 04205 Leipzig, Tel.: 0341/9418048
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mein Standpunkt
Von welcher Seite ich mich meinen Patienten auch "annähre", es gibt immer verschiedenen Möglichkeiten einen gemeinsamen Heilweg zu gehen. Viele Patienten, die ohne zu zögern, CT`s, Operationen, Herzkatheteruntersuchungen vornehmen lassen, haben Angst vor der Homöopathie. Eine Patientin mit einer schweren, fortgeschrittenen Krebserkrankung wollte sich gerne begleitend behandeln lassen. Von der Klinik war ihr aber abgeraten worden, "die homöopathische Behandlung würde die Chemotherapie stören! Gegen Akupunktur sei aber nichts einzuwenden." Ich frage mich, wer hat da Angst vor was oder wem? Mit kleinen Artikeln zu allgemeinen Themen möchte ich diese Angst etwas abbauen. Gerne sind alle Besucher auch zu meinen Weiterbildungsveranstaltungen eingeladen. Um Anmeldung wird jedoch über die Praxistelefonnummer gebeten.
Historische Betrachtung
Samuel Hahnemann:
Organon der Heilkunst (6. Auflage).
Die Geburt der Homöopathie
Des Arztes höchster und einziger Beruf ist, kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt.
Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheilgsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.
Es scheint das unselige Hauptgeschäft der alten Medicin zu sein, die Mehrzahl der Krankheiten, die langwierigen, durch fortwährendes Schwächen und Quälen des ohnehin schon an seiner Krankheitsplage leidenden, schwachen Kranken und durch Hinzufügung neuer, zerstörender Arzneikrankheiten, wo nicht tödtlich, doch wenigstens unheilbar zu machen, - und, wenn man dies verderbliche Verfahren einmal am Griffe hat, und gegen die Mahnungen des Gewissens gehörig unempfindlich geworden, ist dieß ein sehr leichtes Geschäft!